Für uns ist es kaum vorstellbar, wie unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren gelebt haben: Wie haben sie ohne feste Behausung überleben können? Wie haben sie sich gegen Frost und Kälte geschützt? Und was haben sie eigentlich gegessen? Aufschluss über diese Fragen geben uns uralte Höhlenmalereien. Sie eröffnen einen kleinen Einblick in das Zusammenleben der Menschen in der Ur- und Frühgeschichte.
Gemeinsam mit Frau Sita und Frau Wieler haben sich die Außenklasse der Fröbelschule und die 6d auf Spurensuche in eben diese Zeit begeben. In unserer hauseigenen dunklen Höhle (Gymnastikraum) haben die Schülerinnen und Schüler eigene Höhlenmalereien angefertigt. Gemalt wurde nicht auf die Höhlenwand der RaK, sondern auf lange Papierplakate, die auf dem Boden ausgelegt wurden. Mit Naturmaterialien haben die Schülerinnen und Schüler Jagdszenen, Lagerfeuer, Wildpferde oder Löwen gezeichnet. Sogar ein Einhorn hat sich versehentlich auf das Höhlenkunstwerk verirrt, dieses stellte sich bei der Reflexion im Klassenzimmer als Nashorn heraus.