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5. Hausmesse zur Berufsorientierung
Die Realschule am Karlsberg veranstaltete zum fünften Mal die Hausmesse zur Berufsorientierung, an der 38 regionale Betriebe über Ausbildungsberufe und Studiengänge informierten.
Alle Realschülerinnen und -schüler stehen am Ende ihrer Schulkarriere vor der großen Herausforderung, bereits im Alter von 15 oder 16 Jahren eine wichtige Lebensentscheidung treffen zu müssen: Die Berufswahl – und diese will wohl bedacht sein. Deshalb haben die Mitglieder des Profilastes „Berufliche Orientierung“ der Realschule am Karlsberg ein Konzept erstellt, bei dem die Realschülerinnen und -schüler bereits am Ende von Klasse 9 zahlreiche Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten haben. Feste Bestandteile dieses Konzeptes sind das einwöchige Berufspraktikum, die fortlaufende Berufsberatung durch Katharina Roeschke von der Bundesagentur für Arbeit, Betriebsbesuche, die Nacht der Ausbildung und die hauseigene Berufsmesse, die am vergangenen Dienstag in den Räumlichkeiten der Realschule am Karlsberg stattfand.
„Unser Ziel ist es, den Jugendlichen bei der Berufswahl so viel Unterstützung wie möglich zukommen zu lassen, eine möglichst große Bandbreite an Berufsfeldern vorzustellen und den Kontakt zwischen Schülerinnen und Schülern und den Betrieben herzustellen“, erklärte Andrea Herzog den Zweck der Hausmesse zur Berufsorientierung, die sie gemeinsam mit Katja Vogelmann bereits zum fünften Mal organisierte. In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Betriebe auf die Hausmesse zur Berufsorientierung in der Realschule am Karlsberg aufmerksam, sodass in diesem Jahr 38 regionale Betriebe aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Sozialwesen, Gastronomie und Einzelhandel ihre Ausbildungsberufe und berufsbegleitenden Studiengänge vorstellten. Alexander Bartel, der als Auszubildender von Bausch+Ströbel als Gesprächspartner für die Schülerinnen und Schüler bereitstand, zeigte sich erfreut über das Interesse der Schülerinnen und Schüler und betonte, dass man diesen ein ernsthaftes Interesse an den Berufsfeldern abspüren konnte. David Naumenko, ein Neuntklässer der Realschule am Karlsberg, sah die große Stärke der Hausmesse in der geschützten Atmosphäre der Schule, denn seiner Einschätzung nach fiel es den Schülerinnen und Schülern in der bekannten Umgebung der schulischen Räumlichkeiten leichter, selbstständig Kontakte zu den Betrieben zu knüpfen. Sicherlich war die Hausmesse zur Berufsorientierung für viele Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung der Berufswahl, denn in den offenen Gesprächen mit den Ausstellern erfuhren sie aus erster Hand, welches große Spektrum an Ausbildungsberufen in den Crailsheimer Betrieben tatsächlich angeboten wird. Am Ende des Abends gingen viele Schülerinnen und Schüler mit ganz neuen Ideen und konkreten Perspektiven für das anstehende Praktikum nach Hause.
Wir bedanken uns herzlich bei allen teilnehmenden Betrieben für das Engagement und die offenen Gespräche.